Mit dem Sprinter-Van unterwegs – our tiny green house
Kuba 2012
Kuba, ist wirklich eine tolle Erfahrung! Es ist November 2012 und wir werden 4 Wochen, teils in Havanna und teils mit einem Mietwagen auf der Insel unterwegs sein. Der erste Eindruck als wir bei unserer Freundin, die schon seit vielen Jahren in der Hauptstadt Kubas lebt, abgeholt werden, ist krass! Das Krasse ist, dass es eben nicht viel, gelinde ausgedrückt, zu kaufen gibt. Damit meine ich nicht Klamotten, sondern Essen. Läden in dem Sinne, wie wir sie kennen, gibt es nicht. Für ein Stück Käse sind wir stundenlang durch die Stadt gelaufen. Ähnlich schwer ist es Eier zu bekommen. Auf kleinen Märkten finden wir jedoch Obst und Gemüse. Für die Einwohner Kubas gibt es einige Nahrungsmittel die man sich unentgeltlich „abholen“ kann. Brötchen, Reis und manchmal sogar ein paar Eier, aber letzteres eben sehr selten. Lebensmittel für den täglichen Gebrauch zu finden ist eben eine Herausforderung! Havanna ist interessant, nein eigentlich ist diese Stadt viel mehr! Sie ist umwerfend. Umwerfend weil sie bezaubernd ist, zu gleich aber auch an vielen Stellen „kaputt“. Nicht selten stürzen teile von baufälligen Balkonen auf einen herab. Unsere Freundin hat uns gewarnt unter ihnen zu laufen. Mitten auf der Straße ist es wohl sicherer, meinte sie. Einige Bauwerke sind wunderschön restauriert worden, bei vielen anderen erwartet der Besucher das Schlimmste! Aber das ist ja wohl genau der Reiz den diese Stadt ausmacht. Wir haben es jedenfalls genossen Havanna zu entdecken. Wir entschlossen uns aber auch einen Teil der Insel kennenzulernen. Wir mieteten uns ein keinen Auto mit dem wir dann über Land fuhren. Wir trafen ausnahmslos freundliche, hilfsbereite Menschen, grandiose Natur und herrliche Strände. Auf Kuba gibt es Musik! – und zwar überall! – Überall sind gute Musiker auf den Straßen unterwegs, natürlich spielen sie für Geld, aber eben nicht nur. Siehe auch den Streckenverlauf: Google Maps