Die Dominikanische Republik ist ein Karibikstaat auf der Insel Hispaniola, deren westlicher Teil von Haiti eingenommen wird. Das Land ist bekannt für seine Strände und zahlreichen schönen Urlaubsorten. Das Landschaftsbild reicht vom Regenwäldern über Savannen bis zum Hochland. Zu den Wahrzeichen der Hauptstadt Santo Domingo zählt die 500 Jahre alte gotische Kathedrale Primada de America, im spanischen Kolonialviertel Zona.
Wir hatten uns entschlossen diese Insel im November / Dezember zu besuchen, obwohl wir uns nicht ganz sicher waren ob wir womöglich vom Tourismus „überrollt“ würden. Die „Domrep“ ist eben eine Insel die bei sehr vielen Erdenbewohnern als „Strand und Sonneninsel“ beliebt und berühmt ist.
Wir haben es probiert und keine Minute bereut.
Die Insel präsentierte sich uns als „karibischer Traum“. Fast leere Strände, freundliche, immer lächelnde Menschen, gutes Essen. Wir unternahmen lange Spaziergänge an einsamen Stränden. Wir trafen Fischer, die uns an einem einsamen Strand gegrillten Fisch servierten. Es waren ein paar „alte“ Holzbänke und Tische aufgestellt, außer uns war jedoch niemand weit und breit unterwegs. Das hatten wir so nicht erwartet.
Bei dieser Reise entschlossen wir uns ausschließlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs zu sein. Funktionierte ganz problemlos!
Zunächst flogen wir nach Punta Cana (Bavaro) um dann ein paar Tage später mit einem Linienbus zu unserem eigentlichen Ziel, nach Las Terrenas, ganz im Norden, (Halbinsel Samaná) zu fahren.
Bis auf einige Ausflüge (Bootstour in den Nationalpark Los Haitises) blieben wir in der Umgebung von Las Terrenas.
Für die letzten Tage vor unserem Rückflug erkundeten wir die Hauptstadt Santo Domingo.
Wieder ein Highlight, denn eine so lebendige, interessante, freundliche, kulturelle und abwechslungsreiche Großstadt, die sich gar nicht so anfühlte, hätten wir auch wieder nicht erwartet.
Siehe auch den Streckenverlauf: Google Maps